lernen trotz Schule
Nicole Käser
“Was ich in meinem Leben will, ist Einfühlsamkeit, ein Fluss zwischen mir und anderen, der auf gegenseitigem Geben von Herzen beruht.”
M. Rosenberg
Über mich
Mein Weg
Glücklich war ich schon immer. Doch seit ich mit empathischem Coaching unterwegs bin, hat sich mein Leben zu so viel Sinnhaftigkeit und Fülle gewandelt, wie ich es mir zuvor nie hätte erträumen können.
Traumberuf Lehrerin
Ich war 13 als ich mich auf dem Nachhauseweg vom letzten Schultag vor den Sommerferien entschloss: Ich werde Lehrerin. Es musste möglich sein, alles anders, alles besser zu machen.
Geöffneter Lernraum
Zehn Jahre später stieg ich operativ in meinen Traumberuf Lehrerin ein und begann mein eigenes Unterrichtskonzept zu entwickeln. Ich öffnete meinen Unterricht immer weiter und öffnete den Lernraum immer mehr. Ich lernte Raum zu halten ohne Macht.
Einstieg in die gewaltfreie Kommunikation
Die Auseinandersetzung mit dem Offenen Unterricht führt mich auch Privat zum Umdenken. Auf der Suche nach einer anderen Kommunikationsform, griff ich im Buchladen zum roten Buch von Marshall B. Rosenberg über die gewaltfreie Kommunikation. Wenige Wochen später besuchte ich die erste Ausbildung zum Thema. Damals wusste ich noch nicht, dass ich auch fünf Jahre später noch ganz in der Ausbildung stecken würde.
Umsetzung des Gelernten
Die gewaltfreie Kommunikation hat mich überzeugt und wurde von einer Theorie zu einer Grundhaltung, nach welcher ich heute nicht nur versuche zu kommunizieren, sondern auch zu leben. Heute habe ich drei Kinder, mit welchen ich eine bedürfnisorientierte Erziehung anstrebe. Weiter habe ich zusammen mit drei anderen Lehrerinnen eine eigene Schule gegründet, in welcher wir Kinder empathisch auf ihrem individuellen Lernweg begleiten.
Ausbildung
Gewaltfreie Kommunikation (Empathie Werkstatt)
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Empathische Mediation
Jahresausbildung: Konstruktiv mit Konflikten umgehen -
Empathisches Counseling
Jahresausbildung: Erlernen der empathischen Begleitung/Führung -
Intensivseminar
Jahresausbildung: Integration der gewaltfreien Kommunikation und deren Haltung in den Alltag -
Glaubenssätzen empathisch begegnen
Modul zur Aufarbeitung alter Denkmuster -
Grundlagenseminar
4-Schritte Modell nach Marshall B. Rosenberg
Schule
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Schulleiterin und Lernbegleiterin
an der Wirkstadt Schule -
Gründung der Wirkstadt Schule
zusammen mit drei anderen Lehrerinnen -
Mandat an der PH FHNW
in der Fachgruppe Beurteilung -
Praxislehrerin für die PH FHNW
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Praktizieren und Entwickeln des offenen Unterrichts
als Primarlehrerin, Schule Neuenhof
“Solange Menschen einander wie Objekte behandeln, ist die Entfaltung der in Ihnen angelegten Potentiale unmöglich. Sobald sie aber beginnen, einander als Subjekte zu begegnen, ist diese Entfaltung unvermeidbar.”
Gerald Hüther
Meine Motivation zu coachen und zu beraten
Im schulischen Kontext spürte ich in meiner Arbeit als Praxislehrperson und später auch durch mein Mandat an der PH FHNW, dass mir der bereits zurückgelegte Weg hin zu meinem eigenen Unterrichtskonzept ermöglicht, auch andere Lehrpersonen auf ihrem ganz persönlichen Weg zu begleiten.
Während meiner Ausbildung zur gewaltfreien Kommunikation durfte ich erleben, wie heilsam empathisches Coaching sein kann. Ich konnte nicht nur sehen, sondern auch spüren, wie viel Leichtigkeit sich bereits nach einer Stunde empathischem Coaching einstellen kann. Zudem begeistert mich die Freiheit, nach dem persönlichen Optimum streben zu können.
Durch meine langjährige Erfahrung in der Unterrichtsentwicklung, sowie meiner Coachingausbildung sehe ich mein Potential darin, auch andere Menschen auf ihrem Weg zu begleiten.
